50 Jahre TSIN

19 Der Personalrat der Techniker- schule entsteht In der ersten Hälfte der achtziger Jahre gab es in der damaligen Schulgemeinschaft Technikerschule, Berufsoberschule und Berufs- fachschule Metall eine ganze Reihe von Neueinstellungen. T eils wurden die neuen Kollegen sofort auf Beamtenstellen übernom- men, der größere Teil aber als Angestellte. Dieser Zuwachs war eine der Hauptursachen, dass im Lehrerkollegium der dringende Wunsch nach einer eigenen Personalvertretung aufkam. Bis 1986 erfolgte nämlich die Vertretung der Lehrerschaft durch den städtischen Personalrat/Ver- waltung, eine Lösung, die nicht besonders glücklich war. Der Arbeitsall- tag eines Lehrers weist nun mal grundsätzliche Unterschiede zum Dienst in der Verwaltung auf und so manches Lehrerproblem ist für einen Ver- waltungsvertreter überhaupt nicht erkennbar. So ergriffen die Kollegen Johann Kronthaler, Wolfgang Detsch und Richard Schuster die Initiative zur Neugründung. Zum Wahltermin 1986 übernahmen die Genannten als erste schuleigene Personalräte die nicht immer einfache und konfliktfreie Aufgabe der Personalvertretung. Wie wichtig eine funktionierende Vertretung der Personalinteressen ist, sollte sich besonders in den schicksalsträchtigen Jahren 1994 - 1996 erweisen. Die langfristige Erkrankung des damaligen Schulleiters, die vom Staat initiierte Übernahme der Berufsoberschule an die staatliche FOS und die Pläne einer Zwangsehe der Technikerschule mit der Berufsschule I forderten jahrelang von den Personalvertretern vollsten Einsatz. Aktuell (seit August 2011) wird der Personalrat gebildet von den Kollegen Michael Endtner-Arzenheimer, Bernhard Burzler und Dr. Karl-Heinz Wei- chelt Ernst Humbold

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